Wir unterstützen Ihre Ausbildung in der Sozialpädagogik - bei uns gilt ab sofort Schulgeldfreiheit
Berufsbild
Das Berufsbild des Erziehers bzw. der Erzieherin wurde mit der Novellierung des Lehrplanes 2017 der momentanen gesellschaftlichen und sozialen Ausgangssituation des Arbeitsmarktes angepasst.
Die Ausbildung zum Erzieher wird an der Fachschule Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik absolviert.
- Die steigenden Bedarfe mit Förder- und Betreuungsschwerpunkten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene machen den Beruf sehr interessant und attraktiv. Hierbei öffnet sich der Beruf zunehmend auch für männliche Bewerber. Die Zeiten der Ausbildung zur „klassischen Erzieherin im Kindertagesstättenbereich“ sind vorbei. Der Ansatz der Integration und Inklusion wird hierzu langfristige Einsatzmöglichkeiten und sichere Arbeitsplätze für alle Erzieher bzw. Erzieherinnen bieten. Die Begleitung, Betreuung und Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen füllen hierbei den Arbeitsalltag eines Erziehers bzw. einer Erzieherin mit Eigenverantwortung, Engagement, Empathie, Akzeptanz und Toleranz aus.
- Wer in diesem Beruf seine Zukunft sieht, wird ein erfülltes Berufsleben vor sich haben und vielen zukünftigen Klienten sozial und pädagogisch ein Wegbegleiter in dem erwählten Einsatzgebiet sein.
- Es ist ein wundervoller Beruf mit einer sehr hohen Verantwortung den anvertrauten Klienten gegenüber. Jeder Arbeitstag stellt einen Erzieher bzw. eine Erzieherin vor neue Herausforderungen, denn kein Arbeitstag wird wie der vorherige sein. Sie treten mit Menschen in Kontakt und diese präsentieren sich täglich neu, mit Kummer, Sorgen, Problemen und Freuden. Wenn Sie Ihre Einrichtung betreten, wissen Sie nie genau was Sie erwartet. Dieses Gefühl ist herausfordernd. Es warten spannende Aufgaben auf Sie und Ihr Team.
Einsatzmöglichkeiten
Der Beruf des Erziehers bzw. der Erzieherin war noch nie so attraktiv wie jetzt. Durch die Novellierung des Lehrplanes finden sich zunehmend vielfältige berufliche Einsatzmöglichkeiten für männliche, weibliche, jüngere und ältere Schüler und Quereinsteiger. Der Übergang von der Ausbildung in die Arbeit ist durch die steigenden Bedarfe gesichert.
Der Einsatz ist ausgerichtet zur Betreuung und Förderung der Klienten in:
- Kindertagesstätten im Krippen-, Kindergarten- und Hortbereich
- Grund- und Förderschulen als Einzelfallhelfer, unterrichtsbegleitende Hilfen
- Mittelschulen und Förderschulen in der Berufsorientierung, Berufseinstiegsbegleitung und Praxisbegleitung
- Sozialpädagogischen Wohnstätten und Heimen der Betreuung von Menschen mit besonderen Förderschwerpunkten und Betreuungsbedarfen (z.B. Mutter-Kind-Heim; unbegleitete Minderjährige mit Migrationshintergrund, Kinder- und Jugendheime usw.)
- sowie zu offenen Jugendarbeit in Jugendeinrichtungen, Jugendclubs, sozialpädagogischen Tageseinrichtungen
Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- Die Freien Schulen Chemnitz sichern hierbei den Grundstein für Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten!
- Parallel zur Erzieherausbildung ist der Erwerb der Fachhochschulreife denkbar, welche eine Grundlage für ein aufbauendes Studium im sozialen Bereich bietet.
- Für eine spätere Leitungsfunktion bietet sich hier das Studium in der Sozialpädagogik an.
- Als Sozialpädagoge oder Sozialarbeiter mit dem Bachelor- oder Masterabschluss stehen Ihnen viele Wege in einer Leitungsfunktion, Arbeit in Ämtern und Behörden, in der Selbständigkeit oder richterlicher Betreuung offen.
- Aufbauende Studiengänge in einer therapeutischen Ausbildung erweitern hierbei das Berufsfeld, beispielsweise Kinder- und Jugendpsychotherapeut, Musiktherapeut…
- Eine Erweiterung der Ausbildung zum Erzieher ist aber auch ohne Studium möglich. Hierzu bietet sich die Fortbildung im Bereich der Heilpädagogik, durch den Erwerb der Heilpädagogischen Zusatzqualifizierung an.
Hinweis: Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text nur die männliche Form der Berufsbezeichnung verwendet. Gemeint ist stets sowohl die weibliche, männliche und diverse Form.